Mein Name ist Sascha und ich komme aus der schönen Schweiz, genauer gesagt aus Graubünden.
Ich bin schon ganze 16 Jahre alt... Naja, nicht das älteste aber jünger wird man auch nicht
Meine Imkergeschichte:
Als ich 11 Jahre alt war, kam bei uns einer von einem Imkerverein in die Schule und stellt ihres Projet vor... Zuerst dacht ich " Alter nicht dein Ernst, wer interessiert sich für das..?!?" Also gingen wir ohne grosse Motiviation an den Vortrag mit unserer Klasse. Wie ein Kleines Wunder, wurde ich innerhalb von gut 1h des besseren belehrt und meine Einstellung hat sich um 180° gewendet. Kaum war der Vortrag zuende, rannte ich zu dem tisch mit dem Anmeldeformular für den Jungimker Kurs.
Danach habe ich 10 Monate den Kurs besucht. Bis ich schliesslich mein Diplom erhalten habe
.Nacher ging es schlag auf schlag... Ich suchte mir einen "imker-götti" oder imker-pate (?) Der war schnell gefunden, und ausserdem in der nähe. Mein Bester freund ich sind dann regelmässig zu ihm gegangen. Besser gesagt ich, da mein Freund dazumal Spanisch lernen musste weil er anfangs 2013 mit seiner Familie nach Peru ging. Der hauptgrund waren aber seine Eltern, die wollten dort für 3 Jahre unterrichten...
Mein Imkergötti war schon etwas älter und auch Pensioniert. Er war also ein Alter hase in dem Geschäft (knapp 60 Jahre erfahrung). Als mein Freund dann weg war, begann ein neues Kapitel für die Imkerei.
Bienenhaus und Betriebssystem
Wir haben ausschliesslich mit Schweizer Mass geimkert, also die Tradition der schweizer glaube ich...? Das Bienenhaus war extrem Gross und unterteilt. Der Raum wo die Völker und Waben drinnen sind, war etwa 14m Lang und knapp 5 Breit. Insgesammt hatten wir um die 30 Kästen. Viele Standen aber auch nur da, um als abstellfläche zu dienen. Der kleinere Raum, der komplett mit Folien ausgelegt und mit Wasserversorgung ausgestattet war, ist etwa 5m lang und 4 breit. Dort wurde abgedeckelt und geschleudert.
Von Ihm habe ich extrem viel gelernt! Ich glaube, mehr als ich in meiner Schule lerne (gefühlt
) Ich kann mich noch gut erinnern, als ich eine Bienenkönigin auf dem Boden sah, sie war gerade erst geschlüpt und daher schwer zu erkennen. Ich nahm sie also auf, und zeigt sie ihm. Er sagt das ist keine Königin sondern eine Wespe... Man muss anmerken, er hatte keine Brille in dem Alter!! Da sagte ich, wir können es ja ganz einfach testen... Wir taten die Königin in ein Okuliergefäss.. Keine ahnug ob man das noch so nennt..., hiesst glaube ich jetzt Königinenzusetzer oder so..? Auf jeden fall.. Die Königin kam da rein mit 3 Arbeiterinen und vorne etwas Zukerteig... Wenn die arbeiterinnen die Königin füttert, ist eine, sonst keine. Und es war eine! Natürlich lobte er mich bis zum geht nicht mehr
Diese Königin bekam dann ein freund von ihm der iene brauchte. Man muss noch anmerken das Volk war extrem stark. und sehr friedlich, also wenn man eine biene eingedrückt hat, hatte sie dich zwar genervt, aber nicht gestochen.
Bei ihm lernte ich auch einen Schwarm einfangen und das einlogieren in ein Schweizer Mass. Die Kunst der Königinenzucht habe ich auch ewtas erlernt, aber das meisste wieder vergessen da ich jetzt bald 1 1/2 jahre nicht mehr geimkert habe.. leider.
Königinnen zeichnen und honigschleudern, Rähmchen drahten und einlöten, Brut, Pollen, Honig, Kranke Bienen, Verschiedene Pflanzen und Bäume, Viele Feinde der Tiere, wachs schmelzen, Hygiene und vieles mehr habe ich alles von Ihm gelernt, und dafür bin ich extrem dankbar und stolz auf mich selber, denn ich bin ein wirklicher Sturkopf...
Die 6 Völker sind glaube ich alles eingegangen oder von dem kollegen übernommen worden. Der Kontakt brach zwischen mir und dem imkergötti ab, als er Alzheimer bekam und sich nicht mehr meldete. Traurich aber wahr :/
Das war meine Geschicht mit der Imkerei.. Hoffentlich habe ich nicht viele Rechtschreibfehler, ansonsten dürft ihr die behalten
Wieso habe ich mich eigentlich angemeldet?
Naja, ich bin seit Dienstaf Krank und habe den Honig gesehen... Jetzt kocht es in mir wieder mit dem Imkern anzufangen.. Nur leider weiss ich nicht ob sich das für mich lohnt. Ich fange im August meine Lehre als Landmaschinenmechaniker an und bin Kaum zuhaue. An den Wochenenden werde/muss ich lernen für die Schule.. Ausserdem wüsste ich nicht mit welcher Beute.. Schweizer Mass ist sicher schon etwas veraltet, dennoch würde es mich interessieren, da die Königin nicht nach oben geht in den Honigraum um Brut zu legen.. Hat irgend einen physikalischen Grund.
Ich werde mal schauen wie ich mit der Arbeit klarkomme und kann dann, wenn das Interesse noch besteht, eins oder zwei Völker kaufen und auf dem Land aufstellen. ( Zwei meiner Besten Freunde leben auf einem Bauernbetrieb mit viel Weiden)
Wenn ihr noch fragen habt, dann könnt ihr die gerne stellen.
Das wars von meiner seite, schönen Tag euch
) Liebe Grüsse
Sascha
Trotz Ausbildung würde ich aber dennoch mit 3 Völkern versuchen zu starten, wenn du schon so angefixt bist 
Den einzigen physikalischen Grund, den ich kenne, ist das Absperrgitter 