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Das Imkerforum • Thema anzeigen - Hilfe für eine Forschungsarbeit

Hilfe für eine Forschungsarbeit

Klatsch und Tratsch

Hilfe für eine Forschungsarbeit

Beitragvon ThomasL » So 15. Mär 2015, 09:53

Hallo.

In diesem Jahr möchte ich mit einer kleinen Forschungsarbeit beginnen.
Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich "wild" lebende Bienenvölker ausfindig machen und beobachten, wie sie ohne menschliche Hilfe in der heutigen Zeit mit den modernen Bienengefahren leben. Die Frage wird sein, ob sie 1. früher oder später an der Varroa oder AFB eingehen oder 2. ob sie sich selbst zu helfen wissen.
Da es kaum noch natürliche Behausungen für "wilde" Bienenvölker gibt, bin ich Deutschlandweit auf die Unterstützung von anderen angewiesen, die vielleicht zufällig ein solches Volk entdecken und für mich beobachten könnten.

Wenn also jemand von Euch ein sesshaftes Bienenvolk in einem hohlen Baumstamm (keinen Schwarm) entdeckt, dass keine imkerlichen Eingriffe erfährt, wäre ich über Berichterstattung sehr dankbar.

Viele Grüße aus dem Norden
Thomas
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Re: Hilfe für eine Forschungsarbeit

Beitragvon Richi » Mo 16. Mär 2015, 10:40

Hallo Thomas,
ich glaube nicht, dass es so viele wile Honigbienenvölker gibt. Im Ausland (wenn ich mich nicht irre Frankreich und Belgien) laufen Versuche Honigbienen aus zu wildern und zu sehen was da passiert.
Bei uns finden die Bienen auch einfach nicht mehr so viel Möglichkeiten ihr Netz zu bauen, ist zumindestens in meiner Umgebung so. Da sieht man kaum nen toten Baum. Vllt dann noch eher in den Bergen mit Felsspalten oder so.
Falls ich was sehen sollte gebe ich Dir aber gerne bescheid... wohne allerdings bei München, also nicht gerade um die Ecke wenn Du schreibst "... Grüße aus dem Norden"

Viel Erfolg bei Deiner Arbeit, find ich gut das Du Dich für dieses Thema entschieden hast. Um so mehr drüber nachdenken um so mehr Tolleranz und Rücksichtnahme sollte eigentlich auch gegenüber Bienen entstehen.

[labern]
Mich hat das echt etwas schockiert, wie ich auf der Suche nach einem geeigneten Platz für die Bienen war, wie viel Vorurteile über Bienen in den Köpfen der Menschen kusieren.... Das heftigste fand ich in einer Kleingartensiedlung bei der ich mich fast eingekauft hätte "Bienen... hm ja, brauchen wir natürlich für unsere Pflanzen... aber auf unserem Gelände möchten wir das nicht, da kann man dann nicht mehr außerhalb des Häuschens frühstücken"
Hab natürlich mit dem geredet aber der Vorstand lies sich nicht umstimmen.
Ist auch nur ein Beispiel von vielen...
Das erinnert mich immer an die Windkraftanlagen..."Das ist ne tolle Technik und wir sollten weg kommen von den Atom- und Kohlekraftwerken! Achso die soll bei uns gebaut werden.... ne dann lieber nicht"
[/labern]

Bienenfreundliche Grüße aus dem Süden

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Re: Hilfe für eine Forschungsarbeit

Beitragvon ThomasL » Mo 16. Mär 2015, 19:51

Hallo Richi,

Im Ruhrgebiet habe ich ein Bienenvolk in einem Baum übers Internet ausfindig machen können. Im letzten Jahr waren sie im Baum. Dieses Jahr werde ich selber mal nachschauen, ob sie noch da sind.

Hier oben in Bremen und Umgebung gibt es an Feldrändern und alten Parks noch so einige alte hohle Bäume, die ich mir im Sommer mal genauer anschauen will. Imker gibt es hier ja zu Hauf, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass man ein Schwarm durch die Lappen geht und sich in solch einem Baum nieder lässt, gar nicht so gering.

In einem Naturschutzgebiet mit sehr altem Baumbestand habe ich auch schon Kontakt mit dem Revierförster und der Naturschutzbehörde aufgenommen. So wie es aussieht, stößt man in dem Wald auch ab und zu mal auf wilde Bienenvölker.

So gesehen habe ich schon einige potenzielle Studienobjekte, aber je mehr ich in Erfahrung bringen kann, umso besser kann man vergleichen.

Das Problem mit dem Kleingarten kenn ich ja auch, wobei ich mit meiner Arbeit auch einige Imker verärgern könnte (je nach Ergebnis).
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Re: Hilfe für eine Forschungsarbeit

Beitragvon Richi » Mo 16. Mär 2015, 20:08

Das finde ich toll, dass die doch noch was finden. Wie gesagt ich weiß nicht wie es wo anders aussieht aber bei mir in der Gegend werden in der Regel alle toten Bäume weggeräumt.... leider.... sind ja nicht nur Bienen die davon profitieren würden.

Wäre toll, wenn Du uns evtl. an der fertigen Arbeit teilhaben lässt, wenn Du das möchtest. Mich würde es sehr interessieren.

Ich denke, jeder Imker der wirklich die Bienen als zentrales Objekt in der Imkerei sieht und nicht seinen Ertrag, kann sich auch über Ergebnisse freuen wenn Bienen ohne Imker zurecht kommen. Da kann man sicher dann auch noch viel von den wildlebenden Bienen lernen und Honiggewinnung UND wirklich Wesensgemäß vereinen.

Aber klar kann es Leute geben, die es nicht gerne hören was da vllt rauskommt. Aber das ist ja mit allen Tieren so, ein Fisch wäre auch lieber in nem See als in einem Aquarium wo nach nem Meter schon wieder ne Glaswand kommt, usw. Die Frage ist nur, was möchte ich mit der Tierhaltung erreichen und wie kann ich es so gestallten, dass es dem Tier dabei richtig gut geht. Das ist mein Ansatz: Die Natur kennen lernen und versuchen sie zu lesen (so gut man das halt kann) und dem Tier so ein angenehmes Leben zu bereiten wie es in meiner Macht steht.


Aber wie gesagt, ich drück dir die Daumen und wünsche Dir viel Erfolg bei der Erstellung Deiner Arbeit.
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