Also ich weiß es auch nicht.
Ich könnte mir aber eventuell vorstellen, dass es vielleicht gar nicht auf die einzelnen Rassen, sondern auf den jeweiligen Standort und dessen Angebot an gewissen Stoffen ankommt.
Hab mal ein bisschen recherchiert und zitiere hier mal folgendes:
In Bienenwachs steckt einiges an Energie. Um es zu produzieren, erhöhen die Bienen ihren Fettstoffwechsel. Dafür brauchen sie viel Zucker. Deswegen geht der Wabenbau immer an die Nahrungsreserven der Tiere. Schätzungen zufolge müssen die Bienen für ein Kilogramm Wachs in einer solchen Menge Nektar zu sich nehmen, dass dieser für mindestens vier, vielleicht sogar für zehn Kilogramm Honig gereicht hätte. Das erklärt, warum Bienen nur von April bis Juli Wachs erzeugen. In dieser Zeit herrscht ein gutes Nektarangebot.Der gesamte Artikel (
Link siehe unten) finde ich im übrigen sehr interessant!
Ein weiteres Zitat:
Es sind nur die Arbeiterinnen unter den Honigbienen, die Wachs produzieren können – und auch das nur in der Phase, in der sie als Baubienen aktiv sind. Das bedeutet, etwa vom 14. bis zum 16. Tag ihres Lebens, denn das ist bei Arbeiterinnen stark strukturiert. Mit dem Wabenbau sind sie beschäftigt, nachdem sie das Säubern der Zellen sowie die Versorgung von Larven und Königin erledigt haben. Nach dem Wabenbau ist die Arbeiterin als Wachbiene am Eingang des Bienenstocks im Einsatz. Ab dem 21. Lebenstag sammelt sie dann Pollen und Nektar. Gute drei Wochen bleiben ihr dafür. Dann stirbt sie. Nur Winterbienen werden älter.Das heißt, dass das gesamte kurze Leben einer Biene bis zum letzten Tag voll verplant ist. Und je älter sie werden, desto "wichtiger" wird die zu erledigende Aufgabe.
Zitat:
Wie genau nun das Wachs entsteht? Die Arbeiterinnen haben an den hinteren Bauchschuppen acht Drüsen, vier auf jeder Seite, aus denen sie das Wachs absondern. Die Drüsen haben engen Kontakt zum Fettkörper. Der nämlich liefert die langkettigen Fettsäuren, aus denen sich das Wachs zusammensetzt. Kleine, farblose und durchscheinende Plättchen entstehen auf diese Weise. Sie sind brüchig und fast kristallin. Mit einem Hinterbein nimmt die Biene die Plättchen ab und reicht sie nach vorne zu ihren Mundwerkzeugen. Mit denen knetet sie das Plättchen durch. Dabei gelangt Speichel ins Rohwachs, und erst dadurch wird das Material geschmeidig. Für ein Kilogramm Wachs müssen die Bienen rund 1,25 Millionen Plättchen absondert haben.Was die kleinen Tierchen leisten ist doch echt unfassbar! Da fühlt man sich eigentlich fast schon wieder schlecht wenn man denen dann einfach ihren Honig wegnimmt für den sie hunderte male um die Erde geflogen sind...
So, bevor ich hier die ganze Seite zitiere, hier mal der Link zum selber durchlesen:
http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Wie-machen-Bienen-Wachs-article10730476.html